Funktionsmorphologie
![]() |
Der Auszug aus unserem REM-Archiv zeigt ästhetisch besonders ansprechende Bilder aus verschiedenen Projekten. |
Mit funktionsmorphologischen Studien werden chemische und sinnes- sowie verhaltensphysiologische Arbeiten des Instituts ergänzt. Schwerpunkte der derzeitigen morphologisch-histologischen Arbeiten betreffen:
- die Feinstruktur von Drüsen diverser Schmetterlinge und Käfer, welche Pheromone produzieren und abgeben,
- die Funktionsmorphologie von Augen, Antennen, Rüsseln, Tymbal- und Tympanal-Organen
- die neuronale Verschaltung von Rezeptoren der Riech- und Schmeckhaare auf Antennen und Mundwerkzeugen im Oberschlundganglion.
Vergleichende morphologisch-/histologische Studien werden auch durchgeführt, um Einblicke in die stammesgeschichtliche Entwicklung von Kommunikationssystemen und/oder Arten zu erhalten. Im Zusammenhang mit taxonomischen Fragen spielt die Morphologie, insbesondere die der Geschlechtsorgane als diagnostische Strukturen, eine entscheidende Rolle.